Akutes Bewerbungsdefizit: Wie dir TikTok-Recruiting helfen kann
1. August 2024
Der Algorithmus von TikTok ist Buzzbirds diesjährigem Trendreport zufolge maßgeblich darauf zugeschnitten, für was du dich begeisterst und durchleuchtet dich unvergleichlich schnell. Der digitale American Dream sozusagen, denn jede*r kann innerhalb weniger Stunden vom Nobody zum (TikTok)Star werden.
Dafür muss der Content wie ein Appetithappen zubereitet sein, in eins zu konsumieren und leicht verdaulich – bloß nicht zu schwermütig. Für das Unternehmensrecruiting kommt hinzu, dass es trotzdem nicht zu albern sein sollte. Am besten funktioniert eine Kombination aus selbstironischer, aber trotzdem professioneller Selbstvermarktung. Dabei sollte auch eine persönliche Note nicht fehlen, z. B. könnten nach dem Vorbild der Österreichischen Bundesbahn die eigenen Azubis als authentische Werbegesichter fungieren.
Auch Influencer*innen können erfolgreich im Unternehmensrecruiting eingesetzt werden und ein funktionierendes und gut gepflegtes Communitymanagement sei auch förderlich. Negatives Community Feedback könne beispielsweise inspirieren, indem es für die Erstellung des nächsten Videos instrumentalisiert wird. Also hört zu und werdet kreativ!
Das Format, auf dem gesendet wird, hier Social Media, bestimmt auch die Umsetzung der Inhalte. So ist es bei Social Media besonders entscheidend, dass User*innen keine lange Aufmerksamkeitsspanne für die Inhalte aufwenden wollen und es gewohnt sind, möglichst schnell zum Ziel zu kommen. Deshalb sollten potentiellen Bewerber*innen nicht mehr als fünf Klicks zugemutet werden.
Das A und O ist auch hierbei ein holistisches Employer Branding, um die User*innen zur Conversion als potentielle Mitarbeiter*innen zu bewegen.
Quellenangabe:
www.humanresourcesmanager.de