KI treibt die Zahl deutscher Start-Up-Gründungen in die Höhe

Laut einer Analyse des Start-up-Verbands wurden in der ersten Jahreshälfte 1.500 Wachstumsunternehmen in Deutschland gegründet. Das sind 9 Prozent mehr als im Jahr 2024 – und das trotz der mäßigen Konjunkturprognosen. Bei einer Fortführung des Trends könnten seit 2021 erstmals wieder mehr als 3.000 Start-ups gegründet werden, so gibt es der Verband bekannt. Zum Vergleich: Im Jahr 2023 gab es lediglich 2.500 Neugründungen.

Insbesondere im Software-Bereich erfolgten viele Gründungen. Dieser Trend wurde insbesondere durch den Hype um künstliche Intelligenz vorangetrieben, da neue KI-gestützte Lösungen und Innovationen – wie etwa Automatisierung – an Bedeutung gewinnen. Aber auch der Online-Handel würde laut Verband wieder erstarken.

Vor allem in Nordrhein-Westfalen, Berlin und Bayern ist der Trend am stärksten ausgeprägt. Spitzenreiter ist München: Dort werden pro 100.000 Einwohnerinnen 13,5 neue Start-ups innerhalb von 12 Monaten gegründet, dicht gefolgt von Heidelberg mit 13,4 und Berlin mit 13,2 Neugründungen. Auch Städte wie Darmstadt und Aachen zeigen mit jeweils 11,5 und 9,1 Neugründungen pro 100.000 Einwohnerinnen das Potenzial typischer Universitäts- und Forschungsstandorte.

Quellen:

 

handelsblatt.com

it-boltwise.de

fuer-gruender.de

cio.de