Wenn Bewerbungen lügen: Wie KI den Recruiting-Prozess herausfordert

Künstliche Intelligenz revolutioniert den Bewerbungsprozess: Laut einer aktuellen Umfrage wurden 77 Prozent der Lebensläufe, dabei wurden 4.000 Führungskräfte weltweit befragt, bereits mithilfe von KI erstellt – ob von Bewerber*innen oder Recruiter*innen.

Automatisierung für Bewerbungen im Aufwind

Moderne KI-Tools erstellen Lebensläufe in kürzester Zeit, optimieren Inhalte und Design und steigern die Chancen auf eine Einladung. Für Arbeitgeber*innen wird es jedoch immer schwieriger, authentische Qualifikationen von überoptimierten Dokumenten zu unterscheiden. Zwar stellt sich oft im Vorstellungsgespräch heraus, dass die Bewerber*innen nicht das können, was sie versprochen haben, den Zeitaufwand hatte man dann aber bereits.

Chancen und Herausforderungen

Während Bewerber*innen von der Effizienz profitieren, stellt sich die Frage, wie viel Persönlichkeit noch in den Unterlagen steckt. Auch Unternehmen müssen sich anpassen: KI könnte künftig nicht nur bei der Erstellung von Lebensläufen, sondern auch bei deren Analyse eine Schlüsselrolle spielen.

Unternehmen müssen umdenken

Neben  KI-Tools zum Gegenchecken oder das Einholen von direkten Referenzen sollten Unternehmen nicht nur den Fokus auf die technischen Kompetenzen legen, sondern auch Soft Skills und kulturelle Passung in den Mittelpunkt rücken. Diese lassen sich nicht so einfach durch KI optimieren und erfordern persönliche Interaktionen zur Bewertung.

Der Trend zeigt: KI verändert Bewerbungen grundlegend – und fordert sowohl Bewerber*innen als auch Unternehmen, neu zu denken.

 

Quellenangaben:

www.t3n.de

onlinemarketing.de